Nachlese Normen on tour nach Walhalla im Juni 2019
Noch wenige Tage vor dem Start der Tour am Fronleichnam Donnerstag sprachen alle Wetter-Apps von Regen und Gewitter für die komplette Reise…Fazit nach der Reise: Wetter-Apps lügen gerne!
Donnerstag bei bestem Sonnenschein in Eichenzell ging es dann los. Ein „Tatzelwurm“ (Wortschöpfung Stefan Huhn) aus 33 Bikes beginnt seine Fahrt. Da die Wetter-Apps konsequent von starkem Regen am Abend sprachen gab es zuerst etwas „Meter“ auf der A7, ab Bamberg dann gemütliche Landstraßen und in Neustadt Aisch in der Kohlenmühle eine zünftige Brotzeit für alle und das erste „Group-Picture mit Fahne“ für den Wirt der Mühle. Schon dort war zu spüren, dass es sich um eine „schnelle Truppe“ handelt – alle hatten gegessen, getrunken, die Kleinen getankt und saßen entspannt auf dem Bike für den Rest der Anreise. 1,5 Stunden vor der kalkulierten Ankunftszeit trafen wir in Essing am Brauereigasthof Schneider ein – schon bevor das Gebäude zu sehen war empfingen uns die Harley Fahnen mit orangem Gruß (das hat der Wirt gut gemacht!), Parkplatzbier und Zimmerschlüssel wurden entgegen genommen und der Regen kam (Wetter-Apps lügen eben nicht immer).
Weiteres Programm waren eine Brauereiführung (kleine Brauerei, daher längere und lustige Rede des Braumeisters), diverse Geschenke für alle und hinterher noch ein Bier Menü mit korrespondierenden Bieren…läuft.
Freitag (wir starten ja immer um halb) war Moped-frei-Tag und es steht ein Bus zum Kloster Weltenburg bereit, und im Kloster stehen die Klosterbiere und die Weißwürste ebenfalls bereit…alle Menschen gestärkt und nun rauf aufs Schiff.
Der Donaudurchbruch, Kehlheim, eine Schleuse „mit Group-Picture“ und Riedenburg wurden passiert. In Riedenburg ein kurzer Fußmarsch zu einem Biergarten (wegen Hunger, ist klar) und eine „Splittergruppe“ machte sich auf eine kleine Wanderung zu einer Aussichtsplattform oberhalb der kleinen Stadt mit einem grandiosen Blick über das Altmühltal und einem guten Gefühl sich das nächste Eis verdient zu haben…verbrannte Kalorien sollte man umgehend wieder auffüllen, dazu kam uns ein kleiner Junge, der uns seine Lieblingseisdiele empfehlen konnte, gerade recht. #Erdbeerbecher
Nun alle wieder rauf auf den Flusskreuzer und nach kurzer Fahrt in Essing wieder runter. Eine kleine Abkürzung auf dem Weg zum Hotel zeigt den geliebten „Tatzelwurm“ in vollster Schönheit im Gänsemarsch durch die Wiese und mal ganz ohne Bikes. Und da durch das entspannte Tagesprogramm noch so viel Energie übrig war, tanzt man nach dem Essen so lange bei guter Musik im Biergarten bis man endlich müde ist.
Samstag dann pünktlich um halb wieder Motorengeräusche und Abfahrt Richtung Regensburg und seinem Harley Händler. Ein paar Shirt, Bratwürste und Getränke laden und endlich hoch auf die Walhalla. PS: als Normen dem Harley Händler erzählt hat wo wir hinwollen sagt er überrascht „oh Gott dort soll es gleich Unwetter geben, seid ihr euch sicher, dass ihr da hinwollt?“…wir wollten!
Der Weg war nicht weit, die Treppe nach oben nicht steil und das Wetter für das Gruppenbild trocken, mit drohendem Unheil im Hintergrund…nun alle rein in die Ruhmeshalle und draußen ging es los. Eine gewaltige Gewitterzelle mit Starkregen, Blitz und Donner vom Feinsten und einem Blitzeinschlag ganz in der Nähe tobte über uns hinweg…Mopeds nass, die meisten unserer Leute aber trocken…und irgendwie hatten wir das ehrfürchtige Gefühl es sei „ein Zeichen“ gewesen…
Die weiter Fahrt nach dem Regen zu Kuchlbauer dem Weissbierbrauer in Abendsberg verlief nur 5 km auf nassen Straßen, das Gewitter war sehr punktgenau über der Walhalla unterwegs gewesen. Dort im Biergarten gab es natürlich bayrische Spezialitäten und die hauseigenen Getränke. Und als Abwechslung für die Augen noch ein Kunsthaus und der Hundertwasser-Turm in typisch farbenfroher Ausführung. Trockenen Rades ging es zurück nach Essing in den Biergarten des Hotels…schließlich haben auch Moskitos abends Hunger.
Sonntag um Viertel vor halb durften wir eine lokale Blaskapelle bewundern, die extra an unserem Hotel im Gleichschritt vorbeimarschierte, und pünktlich um halb wurde die Heimfahrt angetreten. Traumhafte Strecken auf wenig befahrenen Straßen bei bestem Sonnenschein konnte der Tatzelwurm genießen und voller Begeisterung über die Freuden des Motorradfahrens trafen wir zu Mittag bei Kathi-Bräu in Aufseß ein wo uns der Wirt Alois empfing und zum letzten Mal für diese Reise mit bayrischen Köstlichkeiten (na ja, Currywurst gehört nicht dazu ist aber dort auch lecker) versorgt hat.
Auf der weiteren Heimfahrt beim letzten geplanten Stopp in Bad Königshofen stand Gruppenknuddeln auf dem Programm und ein Teil der Gruppe rückt bereits in verschiedene Richtungen ab. Gegen 17 Uhr sollten die meisten ihre Home-Base erreicht haben und in der WhatsApp Gruppe sprudelte es nur so vor lauter Freude über die schöne Tour und ganz vielen Dankeschön an die beiden Security Heiko und Uwe, ihr habt einen super Job gemacht.
Fazit: wir freuen uns schon auf das nächste Jahr denn es ist einfach ein Fest mit euch allen unterwegs zu sein.
Liebe Grüße, Jutta und Normen
Normen on Tour 2019
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