Mädels in Weimar / 17. – 19.07.2020
…das mit dem Wetter haben wir schon mal drauf!
Bis in die frühen Morgenstunden des Freitags regnet es immer wieder…es gab Teilnehmerinnen, die wollten Freitagmorgen auf dem Weg zum Treffpunkt die Regenkleidung anziehen…
Fakt ist: Freitag 09:00 Uhr in Gersfeld auf dem Rewe-Parkplatz – die Sonne scheint. Für die kommenden drei Tage hat sich das auch nicht geändert.
Pünktlich um 09:30 Uhr starten wir mit 30 Bikes inklusive zwei Securities Richtung Weimar. Nach 95 km wunderschöner Strecke warten zur Belohnung eine grandiose Aussicht und eine leckere Rostbratwurst auf dem großen Inselsberg. Auch die Kehren aus Kopfsteinpflaster zum Erklimmen des Berges und der Schotterparkplatz auf dem Gipfel liegen nun (stolz) hinter uns…
Bereits gegen 14 Uhr treffen wir in Weimar am Hotel ein. Mitten rein in die Stadt, über Ampeln und enge Gassen…mit den Mädels null Problem…weitere 20 Minuten später sind alle Bikes in der kleinen Tiefgarage des Hotels verstaut und einer Prosecco-Spenderin wurde ein Trullala gesungen…lustige Akustik hat so eine Tiefgarage.
Kurz unters Wasser und schon stieg der Geräuschpegel in dem Gartenbereich des Hotels. Endlich ist Zeit für die angekündigte Überraschung. Es ist gelungen, im Rahmen des Tour Preises eine tolle Funktionsjacke mit „Mädels on Tour“ Bedruckung und für jede einen „Wein-to-go-Becher“ zu überreichen. Der Becher hatte Hochkonjunktur, für die Jacke war es meist zu warm.
Um 17 Uhr treffen wir unsere Stadtführerin (O-ton: oh mein Gott, ihr seid so viele, ihr steht zu dicht zusammen, Hilfe hier sind so viele andere Menschen, wo gehen wir nur hin, wo ist es etwas ruhiger, es macht mich nervös…usw.), am Ende konnten wir doch noch etwas kulturellen Input aufnehmen und etwas zu essen und zu trinken gab es auch. Das beruhigt… (Motto: Weinbecher auf)
Nach dem Abendessen weiter in eine Bar, einige hatten noch Bedarf…Auch gegenüber des Hotels wurde eine kleine Kneipe geentert (es stellte sich heraus, dass diese kleine Kneipe eine ganze Nacht die Straße nach allen Regeln der Kunst beschallen kann, sehr zum Leidwesen einiger Hotelgäste.
Samstagmorgen Zeit zum Einkaufen, schließlich ist ein Picknick geplant. Gegen 11 Uhr warten auf den Bus – er kam auch. Nach kurzer Fahrt zum Schloss Belvedere begeistern uns, natürlich bei strahlendem Sonnenschein, wunderschöne Ziergärten (dekoriert auch mit Gemüsepflanzen), ein toller Park, ein lustiger Irrgarten (wirklich irre!) und die schöne Aussicht auf die Stadt.
Zu Fuß ging es nun Richtung Ilmpark, am südlichen Ende steht ein schwarzer Wagen und hat den Kofferraum geöffnet: unsere Picknickausstattung ist da und wir bekamen sogar noch einen Kuchen gebacken…läuft.
Unter drei großen Bäumen wurde sich nun ausgebreitet und die Weinbecher geöffnet (PS: der Deckel muss runter sonst kann nichts rein).
Zur Besichtigung des Bauhaus Museums und der Anna-Amalia-Bibliothek hatten wir einen weiteren halbstündigen Fußmarsch durch den Park zu überwinden, danach war die Aufnahmefähigkeit für kulturellen Tiefgang wieder gut hergestellt. Anschließend sah sich noch ein Teil der Truppe die wunderschöne Stadt von oben an. Auf dem Goetheplatz steht momentan ein Sky-Tower, eine drehbare Aussichtsplattform.
Zum Abendessen hatten wir uns bei einem Italiener eingebucht. Seine eigene Aussage „ich bin das beste Restaurant Thüringens“ …Wenn 30 Mädels durcheinander reden fällt selbst dieser Italiener von seinem hohen Ross und bekommt Stress …Prost.
Sonntag gegen 10 Uhr sind die Bikes wieder aus der TG gepusselt, an der Straße aufgereiht und mit Fahrerin bestückt, also geht es schon wieder gen Heimat. Der erste Stopp zum Tanken in Oberhof wurde von mancher Fahrerin herbeigesehnt (das Licht leuchtet) und die anschließende Bratwurst oben am Grenzadler wurde ebenfalls gerne mitgenommen. Weiter in die vermeintliche Sackgasse Richtung Kanzlersgrund (halb Thüringen hat die Straßen wegen Bauarbeiten gesperrt) und links über den Berg nach Zella-Mehlis…und es wurde warm…
Eine Stunde früher als angekündigt kommen wir in der Thüringer Hütte Ostheim an. Einige Ehemänner und Kinder sind zur Abholung und Abbusselung erschienen. Schön ist das. Als Mittagessen gibt es heute übrigens Windbeutel mit Kirschen, das können die dort fabelhaft…und nun ist es für einige schon wieder Zeit, Tschüss zu sagen. Mit dem Rest geht es über die Wasserkuppe bis nach Eichenzell auf den Rhönhof, unterwegs werden es immer weniger im Rückspiegel…
Diese Reise endet hier und die ersten WhatsApp Meldungen „ich bin gut angekommen“ treffen ein.
Es ist ein Fest, mit euch allen zu verreisen, es wäre ohne unsere beiden Securities Martina und Diana nicht so entspannt möglich…ohne eure Aufmerksamkeit auf der Straße auch nicht, und nicht ohne stets gutes Wetter. (unnötig zu erwähnen, dass es Montagvormittag in Eichenzell wieder ordentlich geregnet hat)
Bis bald, Jutta
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