Mädels auf dem Weihnachtsmarkt in Erfurt 16. + 17.12.19

Montagmorgen 10:14 Uhr, Bahnhof Fulda, Gleis 7: alle sind da (Gott sei Dank, denn der Zug wartet nicht), die erste Sekt Flasche ist geöffnet und wir freuen uns auf den Ausflug.

Im Zug nahmen wir unsere reservierten Plätze ein, leicht zum Unmut einiger Passagiere die es sich dort gemütlich gemacht hatten. Becher raus, Kaffee, Glühwein oder Sekt rein, ein paar Kekse dazu…so lässt es sich reisen. Die anderen Passagiere konnten ihr Nickerchen erstmal nicht fortsetzen, es war einfach zu laut in unserem Bereich des Zuges.
Im Bahnhof Erfurt angekommen wurde gleich der erste Souvenir Shop gestürmt…tatsächlich: es gibt rosa Nickolaus-Mützen passend zu unseren Mädels-Shirts…

Direkt bei Verlassen des Bahnhofes zeigen sich die Vorteile der neuen Kopfbedeckung: wenn vor und hinter dir eine rosa Mütze zu sehen ist, ist alles gut und keiner geht verloren.

Check-In im Hotel und rein ins Taxi zu unserm Partner-Harley-Laden in der Weimarischen Straße in Erfurt. Dort erwartet uns ein tolles Frühstück, das eine oder andere Shirt, ein Gürtel, ein paar Geschenkartikel und alles was man sonst bei HD kaufen kann.

Gut gestärkt mit den beiden Großraumtaxen zurück in die Stadt – das zweite Taxi fuhr mindesten 5 – 7 Minuten später ab und war 3 Minuten früher da…finde den Fehler.

Am Domplatz den ersten „Erfurter“ Glühwein genossen, es sollten noch einige folgen. Nun erst mal etwas Zeit sich in Ruhe umzusehen oder zu shoppen, anschließend gemeinsam über die wunderschöne Krämerbrücke (die Krämerbrücke verdankt ihren Namen den Händlern, auch Krämer genannt, die ihren Kram an der Via Regia, der Handelsstraße von Ost nach West, den Reisenden verkauften) zur Schlittschuhbahn im Innenhof des Kaisersaal-Hotels. Man glaubt es nicht: Schlittschuh fahren war früher viel einfacher! Aber zum Glück gibt es diese Pinguine…

Nun (nach Genuss der Schlittschuh-Gaudi und der Glühweine (braucht man eigentlich nicht mehr zu erwähnen, zieht sich nämlich durch den ganzen Tag)), auf dem Wenige-Markt den Puffbohnenweihnachtsmarkt besucht (heißt wirklich so, kann man essen, schmeckt nach Bohnensuppe) … Und wir sorgten für „die 10 Highlights des Tages“ bei dem dortigen Schmuckhändler mit unserer Bereitschaft die Kreditkarten zu zücken…
Jetzt wurde es tatsächlich mal hektisch, das Riesenrad beendet seinen Betrieb um 20 Uhr und wir mussten uns, mit Zwischenstopp im Hotel, beeilen um fast als Letzte und fast vollständig die Gondeln zu besteigen. Ein grandioser Blick auf die beleuchteten Buden und natürlich den Dom war die Belohnung für den kurzen Zwischenspurt.

Nach der beschaulichen Fahrt – Hunger. Und die Buden am Dom machen pünktlich – genau vor unserer Nase – zu. Also wieder quer durch die Stadt, zu einem Italiener am Wenige-Markt der bereit ist 16 Frauen spontan unterzubringen. Es war sehr lecker!

Einen Teil der Truppe zog es nun ins Nest, ein Teil in eine nahegelegene Bar, lecker Gin und Mini-Bier (43er mit Sahne) trinken. Und auf dem Rückweg ins Hotel war die Krämerbrücke menschenleer – auch mal ganz nett.

Nächster Morgen, Frühstück, strahlender Sonnenschein, alle fit und Lust auf Shopping…wie gesagt: Glühwein wird nicht mehr erwähnt.
Pünktlich 12:17 Uhr in den Zug, etwas leiser als auf der Hinreise war es durchaus…aber wer will sich schon voneinander trennen? Wir auf jeden Fall nicht, also gehen wir mit einem Großteil der Truppe einfach noch mal auf den Weihnachtsmarkt in Fulda, Wurst kaufen, Glüh-Gin trinken und die Sonne genießen. 

Es war ein total entspannter Ausflug mit den besten Mädels der Welt. Vielen Dank dafür! Nächstes Jahr geht es, wenn die Hotels mitspielen, nach Bamberg, Mainz oder nach Rothenburg ob der Tauber auf den Weihnachtsmarkt.

Nun noch tolle Festtage an alle und einen guten Rutsch in ein „Moped reiches“ Jahr 2020.

Dani und Jutta

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Eure Regina

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